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Anti-Gewalt- und Deeskalationsprojekt "Bleibe fair"

in Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und anderen sozialen Vereinen.

Bereits mit 1000 Schülern aus 10 Schulen

Seit April 2008 an der Grundschule Geißenweide in Berlin-Marzahn. 

 

bleibefairphoenix1.jpg 2007 Phönix Schule - Hellersdorf

 

Anti-Gewalt-Projekt: „Bleibe Fair“ Seit 2005 an Berliner Schulen und Jugendeinrichtungen

 

Gewalt an den Schulen, in der Familie und auf der Straße gehört zu unserem Alltag. Aber muß das wirklich sein? Können wir nichts dagegen unternehmen? Kinder die wegen Angst vor Gewalt und Ausgrenzung die Schule meiden. Schüler die ungern nach Hause gehen. Jugendliche die Straftaten begehen um geachtet zu werden. Junge Menschen die Drogen und Alkohol konsumieren weil es cool ist. Dieses sind nur einige Punkte, man könnte noch ganze Bände schreiben. Können wir wirklich nichts dagegen unternehmen? Ich sage „DOCH“! Mit diesem Projekt werden Kinder und Jugendliche mit dieser Situation konfrontiert. Es soll die Folgen erkennen lassen, wie zerstörerisch Gewalt ist. Wir müssen die Ursachen und Einflüsse im gesamten Umfeld suchen. Durch sportliche und spielerische Aktionen können wir schwachen Schülern ein hohes Selbstwertgefühl vermitteln. Mit der Beteiligung an Anleitung und Organisationen von Projekten wird Schülern und Schülerinnen das Interesse an sinnvollen Aktivitäten geweckt. Wir dürfen Konflikte zwischen Schülern und Schülerinnen nicht ignorieren. Diese sollten durch Diskussionen, deeskalierenden Gesprächen aber auch wenn notwendig durch faire Kämpfe ausgetragen werden. Letzteres verringert die Bereitschaft bei Konfliktlösungen Waffen oder andere unfaire Mittel einzusetzen. Die Schüler und Schülerinnen sollen mit ihren Konflikten und Problemen (auch in der Freizeit und in der Familie) nicht alleine gelassen werden. Lehrer werden als pädagogische Unterstützung einbezogen, da diese meist mit der Lebensproblematik ihrer Schüler vertraut sind. Dieses Projekt wird mit Schulen und Jugendeinrichtungen unter der Nutzung ihrer Räumlichkeiten durchgeführt. Damit sollen unter anderem Hemmschwellen und Vorurteile zwischen Jugendfreizeiteinrichtungen und Schulen abgebaut sowie durch eine positive Erfahrung von beiden Seiten eine intensivere Vernetzung auch mit anderen Schulen innerhalb des Stadtteils ermöglicht werden. Der offene Zugang zum Klientel wird so für beide Partner erleichtert und eine erfahrungsgemäß effektive Methode zur Gewaltverringerung im Lebensumkreis Schule – Zuhause – Freizeit geschaffen.

 

Zusätzlich biete ich die Einbeziehung der Eltern und Lehrer zum Projekt an. Pädagogen müssen unparteiisch und beratend den Schülern und Schülerinnen bei der Lösung von Konflikten helfen. Eltern sollen trotz eigener Probleme erziehen und nicht heerschen. Gesetze sind selten bekannt. Dabei muß den Eltern durch Gesprächsrunden auch das Recht der Kinder für eine gewaltfreie Erziehung vermittelt werden. Auch ein Rat von Eltern zu Eltern kann in diesen Gesprächsrunden helfen. Eltern dürfen bei Problemen mit ihren Kindern nicht alleine gelassen werden. Bei Elternabenden wird bei negativer Kritik am Kind auf den Datenschutz geachtet. In den Gesprächsrunden kann mit allen Eltern offen über Kritik, Lösungen und Hilfen gemeinsam diskutiert werden. Das hilft den Pädagogen, Eltern und wichtig auch den Kindern. Keiner ist allein verantwortlich, nur gemeinsam können wir die Gewalt verringern. Dieses Projekt greift all diese Punkte auf und soll die Gewalt an den Schulen, in der Freizeit und in der Familie merklich senken.

 

Zeitrahmen: Nach Vereinbarungen Orte der Durchführung: Schule und Kinder- bzw. Jugendfreizeiteinrichtungen Sach- und Lernmittel: Die Schüler erhalten eine Lehrmappe mit den wichtigsten Informationen zum Thema.
Ziele Schüler: Auseinandersetzung der Schüler und Schülerinnen mit ihrer eigenen Persönlichkeit und Sozialsituation innerhalb ihres Lebensumfeldes. Bereitschaft sich gegen Gewalt zu wehren. Techniken sich bei Angriffen zu verteidigen. In bedrohlichen Situationen deeskalierend einzuwirken. Kenntnisse über Notstand, Notwehr und Nothilfe. Wissen über die Schädlichkeit von Alkohol und Drogen. Verständnis zu andersdenkenden Mitmenschen. Stärkung des eigenen Selbstbewußtseins und Persönlichkeit der Schüler. Anatomische Kenntnisse für den Einsatz der Selbstverteidigung. Erfahrungen über andere Kulturen, Bräuche und Religionen. Bei Gefahr Öffentlichkeit suchen und finden lernen. Schwächeren helfen und beistehen. Mehr Wissen über Rechte und Pflichten bei Schülern und Schülerinnen. Ein besseres Verständnis für Gesetze.
Ziele Eltern (zusätzlich zum Projekt): Wissen über Rechte der Kinder. Kenntnisse über Notwehr- und Nothilfegesetze. Umgang und Wissen über die Schädlichkeit von Alkohol und Drogen. Erfahrungen und Verständnis über andere Kulturen, Bräuche und Religionen. Besseres Verständnis der Probleme der eigenen und anderer Kinder. Gewaltfreie Erziehung. Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen der Schulen in den Bezirken Berlins / Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Jugendfreizeiteinrichtungen. Zusätzlich an Schulen die Eltern der Schüler und Pädagogen.
Methoden / Ansätze in Theorie: -Informationen über Gewalt / Gewalttaten / Orte der Gewalt / Berichte über Opfer von Gewalt -Deeskalationstraining (Gespräche, Diskussionen, Rollenspiele) -Anti-Gewalt-Kurs (Gespräche, Diskussionen, Rollenspiele) -Aufzeigen der Schädlichkeit von Alkohol und Drogen -Anatomie (Wie verletzlich ist der menschliche Körper) -Diskutieren lernen, Auseinandersetzung der Schüler und Schülerinnen mit ihrer eigenen Persönlichkeit und Sozialsituation innerhalb ihres Lebensumfeldes. -Religion und Gewalt (Vortrag, Gespräche, Diskussionen) -Umgang mit Konflikten, Störungen, Streit, Ärger, Streß, Schikane und Zoff erlernen. -Andere Kulturen kennenlernen (Ernährung, Traditionen, Filme) Verständnis für Migranten vermitteln Gespräche und Diskussionen über ihr soziales Umfeld. -Geschichte und Sinn der Selbstverteidigung. -Wissen vermitteln über Gesetze (BGB, StGB, Grundgesetz, Gespräche, Diskussionen auch über erfahrene bzw. begangene Straftaten) Methoden / Ansätze in der Praxis: -Selbstverteidigungstechniken aus verschiedenen Kampfsportarten (Karate, Judo, Ju-Jutsu, Kobudo uva.) -Kennenlernen und Stärkung des eigenen Körpers Fitneß -Aggressionsabbau durch Kampfsport mit Hilfe von Schutz- und Schlagpolstern -Gemeinschaftliche Spiele um den Wert der Gruppe schätzen zu lernen. -Aufbau innerer persönlicher Wertschätzung durch Aufgaben in Projekten u.a. Kampfkunstshows und deren Aufführungen (Nutzung von Projekten siehe auch Projekt Kampfshowartistik.)

 Kosten: 1,-€ pro Schüler in der Schule und 2,-€ pro Schüler in Kampfsportschule.

antigewaltprojektbleibefair7.jpg2005-2006 Barlach Schule - Marzahn




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